Bleisäure-Akkus sind seit langem die standardmäßige Backup-Stromversorgung für USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung), um den durchgängigen Betrieb von Rechenzentren, Kommunikationsgeräten und industriellen Prozessen zu gewährleisten.
Obwohl sie die Leistung und Zuverlässigkeit für diese Anwendungen bereitstellen - vorausgesetzt, dass sie durch entsprechende Überwachungs- und Wartungsverfahren unterstützt werden – werden Bleisäure-Akkus nach wie vor als Schwachstelle im kritischen Stromversorgungskreislauf angesehen. Sie neigen zu hohen Wartungsanforderungen, haben ein hohes Gewicht und müssen regelmäßig ausgetauscht werden.
Lithium-Ionen-Batterien sind nun eine gute Alternative. Immer mehr Nutzer evaluieren diese Technologie für ihre USV-Anwendungen in unternehmenskritischen Umgebungen. Als führender globaler Anbieter kritischer Infrastruktursysteme hat Vertiv mit einer Reihe von Kunden intensiv zusammengearbeitet und sich mit deren Feedback zum Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien beschäftigt. Dabei haben sich die folgenden Überlegungen zur Evaluierung von Lithium-Ionen-Batterien für stationäre Anwendungen herauskristallisiert, die entscheidend für den zukünftigen Einsatz und die Weiterentwicklung dieser Technologie sind.