Als Inhaber eines Unternehmens werden Sie bei der Eröffnung neuer Standorte in den meisten europäischen Ländern Schwierigkeiten haben, innerhalb des von Ihnen benötigten Zeitrahmens Zugang zu einer Breitbandverbindung zu erhalten.
Belegtzeichen
Möglicherweise können Ihre Mitarbeiter die anfallenden Arbeiten mithilfe von Mobilfunktechnologie erledigen. Doch wie sieht es aus, wenn es am Standort kein IT-Personal gibt, dafür aber einen Serverraum mit IT-Ressourcen? Wie gelingt es Ihnen dann, aus der Ferne auf die Ressourcen zugreifen, eine Diagnose durchzuführen und eventuelle Probleme zu beheben? Überhaupt nicht!
Gut, dies mag ein extremes Beispiel sein. In der digitalisierten Geschäftswelt von heute herrscht jedoch ein verstärkter Bedarf an redundanten Netzwerken und der Fähigkeit, die Verfügbarkeit bei Bedarf wiederherstellen zu können. Herkömmliche bandexterne Redundanz reicht nicht länger aus.
Der Netzwerkrand (oder auch ‘The Edge’)
Der Wunsch, technischem Personal mithilfe von Konsolenservern über eine 4G-Verbindung den Fernzugriff auf IT Ressourcen zu ermöglichen, hat zur Entstehung eines schnell wachsenden Marktes geführt. Unter anderem, weil ein zunehmend großer Teil kritischer Anwendungen am Netzwerkrand ausgeführt wird, müssen Organisationen in der Lage sein, die Verfügbarkeit von Anwendungen aus der Ferne aufrechtzuhalten, um die Kosten zu minimieren, ihren Ruf zu wahren und die Produktivität zu gewährleisten.
Es geht jedoch nicht allein darum, für zusätzliche Redundanz zu sorgen, sondern um flexiblere Vernetzungsmöglichkeiten für Standorte, an denen keine Möglichkeit für bzw. kein Bedarf oder Wunsch nach einer Festnetzleitung besteht.
4G oder nicht 4G – das ist hier die Frage!
Die Lösung besteht also einfach darin, einen Konsolenserver mit einer integrierten 4G-Verbindung zu bauen, richtig? Falsch! Da sich viele Serverräume tief im Innern von Gebäuden oder sogar darunter befinden, sehen viele Leiter von Rechenzentren von einer verwalteten 4G-Verbindung im Rechenzentrum ab. Stattdessen wird zwar ein 4G-Zugang bereitgestellt, jedoch wird der Switch über ein Cat-5-Kabel vom 4G-Zugangspunkt und der Verbindung entkoppelt.
Einfach soll es sein
Vertiv ging eine Partnerschaft mit Cradlepoint, einem weltweit führenden Anbieter von 4G-LTE- und Cloud-Diensten, ein, um Kunden die flexibelsten Optionen für eine 4G-Verbindung zu den Avocent ACS-Konsolenservern von Vertiv zur Verfügung zu stellen. Bei der Wahl unseres Partners hatte die Zuverlässigkeit des Dienstes oberste Priorität. Mit dem Enterprise Cloud Manager von Cradlepoint können Benutzer darüber hinaus die Firmware aller ihrer Cradlepoint-Geräte über eine Schnittstelle konsolidieren, anzeigen und verschieben.
Eine einfache Verbindung über VPN, Flexibilität für automatische oder manuelle Failover.
Der Vertiv Avocent ACS Konsolenserver wurde verbessert, um noch mehr Verbindungen zu schaffen!
Wird 4G-Redundanz für Remote-Netzwerke zum Retter in der Not?
April 10, 2017