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Der Markt kennt die gebetsmühlenartig vorgetragenen Herausforderungen, die die DSGVO mit sich bringen soll. Ich habe es absichtlich vermieden, die „Horrorstrafen“ aufzuzählen, die bei jedem Artikel über die neue Verordnung die Schlagzeile bilden. Konzentrieren wir uns stattdessen auf die konstruktiven Schritte, die notwendig sind, um Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig und verordnungskonform zu machen. Daten sind heute eine wichtige Währung für Unternehmen, so dass die Bußgelder, denen Unternehmen ausgesetzt sind, ignoriert werden. Die vielleicht wichtigste Frage lautet: "Wie werden die wettbewerbsfähigsten Unternehmen weiterhin Daten nutzen, um den Markt zu übertreffen?"

Diese Frage muss weit über den Mai dieses Jahres hinaus beantwortet werden, und IT-Teams werden hier einen großen Teil der Last tragen. Es gibt drei Kernbereiche, auf die sich die Experten für Infrastruktur und Betrieb konzentrieren müssen, wenn sie diese Schritte voranbringen wollen:

Schritt 1: Seien Sie sich über Ihre Ziele im Hinblick auf die Einführung der DSGVO, aber auch auf den darüber hinaus reichenden Geschäftserfolg im Klaren.

Obwohl die Einhaltung der Verordnung für jedes Unternehmen äußerst wichtig ist, dürfen sich IT-Teams nicht dazu verleiten lassen, die DSGVO als reine Pflichtübung anzusehen, bei der nur diverse Punkte abgehakt werden müssen. Unternehmen müssen bei der Erfüllung der regulatorischen Anforderungen überlegt vorgehen und dabei Daten nutzen, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen – die IT ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.

Die Speicherung, der Schutz und die Handhabung von Daten wird heute als ein kritischer Vorteil auf dem Markt erkannt. In der Tat ist das Eigentum an Erkenntnissen, die Ihre Konkurrenz nicht hat, und die Fähigkeit, Daten besser zu nutzen und zu nutzen als andere, für die besten Unternehmen von zentraler Bedeutung. Dieser verschärfte „datenbasierte“ Wettbewerb findet in einem Umfeld statt, das laut Prognosen von IDC im Jahr 2025 180 Zettabyte an Daten erzeugen wird. Unabhängig von der DSGVO werden die Unternehmen daher Druck auf ihre Teams ausüben, um aus den Daten Kapital zu schlagen.

Die Unternehmensführung, die Geschäftsbereiche und auch die Mitarbeiter selbst müssen daher verstehen, welche Auswirkungen die Einhaltung von gesetzlichen Änderungen tatsächlich auf ihr Geschäft haben wird. Es genügt nicht, wenn ein Unternehmen einfach nur die Punkte der Verordnung abhakt: Es muss ein nachhaltiger Ansatz für Wettbewerbsvorteile gefunden werden, der die unmittelbaren Konformitätsanforderungen unterstützt, aber auch eine kritische Umsetzung durch die IT-Abteilung ermöglicht. Dies muss in diesen von Nervosität bestimmten Monaten vor der Einführung zu einer der Hauptprioritäten der DSGVO-Strategie werden.

Anders betrachtet, sollte die DSGVO nicht der Endpunkt sein – sondern vielmehr eine neue Grundlage für die Nutzung und Verwaltung von Daten zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit bilden.

Schritt 2: Schaffen Sie eine Umgebung für ein erfolgreiches Datenmanagement

Man kann die Situation vieler IT-Experten heute so zusammenfassen, dass sie versuchen, in einem „Datenminenfeld“ nach Wettbewerbsvorteilen zu suchen. Bemerkenswert ist, dass trotz der wirtschaftlichen Notwendigkeit der Datenkompetenz viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, die erforderliche Kompetenz zu erwerben. Die Herausforderungen reichen noch weiter: In vielen Unternehmen sind Infrastruktur- und Datenmanagementfähigkeiten nicht aufeinander abgestimmt. Diese Lücke in den Bereichen Datenkompetenz und Infrastrukturmanagement wird zu einem Bereich mit hohem Risiko und muss angegangen werden, wenn sich Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen sollen.

Trotz der vorherrschenden Herausforderung des Datenmanagements wird es von vielen Unternehmen als "Business-as-usual" -Faktor angesehen. Diese Wahrnehmungslücke spiegelt die Schwierigkeiten von IT-Infrastrukturexperten wider, Zielsetzungen in die Tat umzusetzen. Mit der DSGVO könnte dies zu einer Gratwanderung werden. Abgesehen von den finanziellen Auswirkungen der DSGVO können wir uns nur vorstellen, wie unerbittlich der Markt sein wird, wenn ein Unternehmen gegen die Rechtsvorschriften verstößt.

Daher ist es wichtig, dass Unternehmen klare Abgrenzungen in ihren Prozessen erstellen:

  • Allumfassender Ansatz – Jede Abteilung möchte unbedingt wissen, welche Daten ihre neueste Anwendung beinhaltet. Der Personalbereich muss seinen Teil beitragen, das Marketing muss den Einsatz von News-Apps überlegt steuern, und die Vertriebsteams müssen sinnvolle Kundenprofile erstellen. Regelmäßige und offene Kommunikationswege sind entscheidend – und für viele Unternehmen leider die größte Hürde, die es zu überwinden gilt.
  • Gemeinsame Vision für den Erfolg – IT-Infrastrukturen müssen sich oft in alle möglichen Richtungen bewegen, und die DSGVO wird hier keine Ausnahme bilden. Aber es ist wichtig zu wissen, ob das Geschäft tatsächlich unter der Verordnung leidet, oder ob es doch eine elegante Ausweichlösung gibt. Die IT wird die Technologie hinter dem Prozess – vielleicht auch den Prozess selbst – verwalten und darin übereinkommen, dass ein erfolgversprechender Ansatz mit der Einhaltung der Verordnung einhergehen muss.
  • Vermeiden Sie das Datenminenfeld – Um hier zum Erfolg zu kommen, muss entschieden werden, wie „persönlich identifizierbare Informationen“ gesammelt und verwendet verwenden (dabei handelt es sich um die Daten, für die die DSGVO gilt). Es darf keine Zweideutigkeit bei Entscheidungen geben, die von Mitarbeitern umgesetzt werden oder Auswirkungen haben. Die Definitionen der Verordnung werden ständig weiterentwickelt, und die Unternehmen müssen entsprechend darauf reagieren.
  • Transparenz ist alles – Die DSGVO formuliert eindeutig, dass Datentransparenz für die Einhaltung der Vorschriften unerlässlich ist. Die IT-Abteilung ist für die Transparenz der Daten verantwortlich. Stellen Sie sicher, dass Sie als Teil Ihrer internen Kommunikation so transparent wie nötig sind, wenn behördliche Vertreter Ihr Unternehmen aufsuchen.

Schritt 3: Entwicklung eines erfolgreichen Datenmanagements nach Einführung der DSGVO

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie IT-Teams bei der Umsetzung einer DSGVO-Strategie aktiv werden können, und die Unternehmen müssen ihre Infrastruktur zunehmend so auslegen, dass sie den geltenden Verordnungen entspricht. Angesichts der Vielzahl interner und externer Anwendungen, die Unternehmensdaten sammeln und nutzen, wird dort eine wichtige Schnittstelle entstehen, wo Teams aus dem Bereich „traditionelle Infrastrukturen“ mit Entwicklern zusammenarbeiten. Betriebs- und Infrastrukturteams werden sich aus den folgenden drei Gründen über diesen Kontaktpunkt Gedanken machen:

  1. Viele Unternehmen verwenden Live-Daten in ihren Entwicklungsteams, d. h., dass Anwendungsfälle unter Umständen nicht mehr verordnungskonform sind. Wenn Sie möglicherweise auf externe Entwicklerressourcen zurückgreifen möchten, die ggf. über Fernzugriff auf kritische Systeme verfügen, müssen die Prozesse entsprechend weiterentwickelt werden.
  2. Die Systeme, die gebaut und eingesetzt werden, benötigen Datenschutzfunktionen, und alle Transparenzaspekte, die die DSGVO vorsieht, müssen bei der Entwicklung berücksichtigt werden. Unternehmen werden einige der bereits verwendeten Anwendungen und Systeme zweifellos nachrüsten müssen, um die Konformität mit der DSGVO zu gewährleisten, doch in Zukunft muss dieser Strategiewechsel zur Regel werden.
  3. Unabhängig davon, ob es sich um Marketing-, Personal- oder Finanzanwendungen handelt, muss jede Phase des Prozesses an die von der DSGVO geforderten Ergebnisse angepasst werden. Der DevSecOps-Ansatz sieht vor, bereits in den frühesten Phasen der Entwicklung auf das Know-how von Sicherheitsexperten zurückzugreifen. Diese Maßnahme wird Unternehmen beim Thema DSGVO einen Vorteil verschaffen.

Fazit

Daher muss ein konformes Verhalten in zukünftigen Plänen entworfen werden, wenn IT-Infrastrukturfachleute nach Inkrafttreten der DSGVO zu einer "Normalität" zurückkehren können.

Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die DSGVO-Geschichte in den Medien gut abgedeckt ist, die Auswirkungen für IT-Fachkräfte jedoch noch nicht vollständig geklärt sind. Bei Vertiv konzentrieren wir uns darauf sicherzustellen, dass kritische Systeme weiterhin unter Belastung funktionsfähig sind. Wenn Ihr Unternehmen sich verstärkt darauf konzentriert, eine Strategie zum Umgang mit der DSGVO zu entwickeln, möchten wir Ihnen dabei helfen, andere Schwierigkeiten mit Ihrer Infrastruktur in den Griff zu bekommen.

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